Spartenstisch für die neue Unterkunft

Presse: Die Mieter graben selbst

FRITZLAR. Das technische Hilfswerk in Fritzlar rüstet auf: In der Waberner Straße, auf dem Gelände eines ehemaligen Autohauses, soll in acht Monaten das neue Gebäude des THW-Ortsverbandes stehen. Mit dem ersten Spatenstich ging’s los.

Jahrelang hatten die Helfer ihr Domizil auf dem Gelände, auf dem sich heute das Domstadtcenter befindet. In der Waberner Straße soll der Geschäftsbetrieb neu aufgebaut werden: mit Büros, Umkleide- und Schulungsräumen, Material- und Geräteräumen, einer Küche und mit einem Platz für die THW-Jugend. Hinzu kommen, wie Hans-Joachim Gerhold (Homberg) erläuterte, Abstellflächen für die zurzeit fünf Fahrzeuge. Insgesamt stehen dem Ortsverband Fritzlar 1600 Quadratmeter zur Verfügung. Das ist mehr als ein Viertel eines Fußballfeldes.

Wolfgang Hryzak (Baupartner Fritzlar GmbH) wies auf das neue Finanzierungssystem hin: Das Projekt wird privat gebaut. Das THW ist zehn Jahre Mieter und übernimmt dann den Bau.

Hans-Joachim Gerhold erinnerte daran, dass die Fritzlarer THW-Leute ihren Dienstbetrieb trotz widriger räumlicher Umstände immer aufrechterhalten haben.

In Deutschland hat das Technische Hilfswerk 77 000 Aktive. Der Ortsverband Fritzlar besteht aus einem technischen Zug. Dazu gehören zwei Bergungsgruppen für die Rettung von Menschen, Tieren und Sachwerten und eine Fachgruppe für die Beleuchtung. (ZZP)


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