Höhenrettung

Auch in diesem Jahr gab es wieder einen Ausbildungstag zum Thema Höhenrettung.
In diesem Jahr stellte uns die Firma Raiffeisen ihr Verladesilo in der Wabernerstraße in Fritzlar zur Verfügung.
Da es sich um einen regulären Dienst unserer Jugend handelte, trafen wir uns um 14.00Uhr an unserer Unterkunft, welche direkt gegenüber unseres Zielortes liegt, was den Weg natürlich sehr Kurz hielt und wir keine Eile hatten.
Der Dienst begann mit einer allgemeinen Einführung in das Thema Höhenrettung und einem theoretischen Teil, wo es um wichtige Themen, wie Eigensicherung und Möglichkeiten zur Rettung von Personen aus Höhenlagen, ging.
Dem folgte eine Einweisung in das, dafür benötigte, Einsatzgerät und die Bildung zweier Gruppen, wobei eine zu dem Verletzten vordringen und die Erstbehandlung übernehmen sollte.
Diese Gruppe bestand aus drei Jugendlichen, welche sich der Herausforderung gewachsen sahen.
Die zweite Gruppe bestand aus dem Rest der Junghelfer und sollte die Sicherung der ersten Gruppe übernehmen. Weiterhin sollten sie das benötigte Material bereithalten und dieses mittels eines Rollglis, einer speziell dafür angefertigten Seilsicherungskonstruktion, zu der ersten Gruppe hinaufziehen.
Nachdem alle Vorbereitungen abgeschlossen waren, konnte es losgehen.
Am Einsatzort angekommen ging die Erste Gruppe, mit Auffangurten ausgestattet, auf die Erkundung. Die zweite Gruppe lud die Ausrüstung vom GKW der ersten Bergungsgruppe und bereitete das nötige Material vor. Dabei wurde besonders darauf geachtet, streng nach den Einsatzvorschriften vorzugehen, da diese Übung eine reale Situation simuliern sollte.
Bei den vorherrschenden Temperaturen kein allzu großes Vergnügen, aber die Junghelfer sollten lernen, dass Eigensicherung vor allem anderen steht.
Nach Erkundung der Lage und erstversorgung durch einen "Sanitäter" begann der Abtransport des Verletzten, was von den Junghelfern sehr ernstgenommen wurde.
Wir wiederholten den Vorgang des Abseilens einige male, anschließen hatten die Junghelfer, welche zu beginn noch unsicher waren, ob die Höhe von ca. 7 Metern für sie akzeptabel ist, die Cahnce sich abseilen zu lassen, bzw. in einer Trage abgeseilt zu werden.

Da dies einen Kontrast zu der in der Unterkunft stattfindenden Ausbildung war, waren alle Junghelfer mit voller Begeisteung bei der Sache und hatten erkennbar viel Spaß an diesem Thema.

Pünktlich zu Dienstschluss befanden sich alle Helfer und das gesammte Material wieder in der Unterkunft und so konnten wir den Dienst ohne Komplikationen beenden.


Alle zur Verfügung gestellten Bilder sind honorarfrei und dürfen unter Angabe der Quelle für die Berichterstattung über das THW und das Thema Bevölkerungsschutz verwendet werden. Alle Rechte am Bild liegen beim THW. Anders gekennzeichnete Bilder fallen nicht unter diese Regelung.




Suche

Suchen Sie hier nach einer aktuellen Mitteilung: